Matthias Tewordt am Ironman Lanzarote am 23. Mai 2009
Erlebnisbericht von Matthias Tewordt |
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Ironman Lanzarote 23. Mai 2009 - ein Erlebnisbericht
Matthias Tewordt berichtet über sein unvergessliches Erlebnis
"Feel the sensational atmosphere at the Ironman Lanzarote 2009 just before sunrise starts over the Atlantic Ocean. The swimming start in the ocean is most impressive and unforgettable. And them the first change to the bike, as well as the run along the beach of Puerto del Carmen... The winners of this race were Bert Jammaer an Bella Bayliss."
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Bern, 10. Juni 2009
Ein traumhafter Wettkampf.
Ironman Lanzarote mit dem Ruf, der härteste der Welt zu sein!
Die prickelnde Atmosphäre am Strand beim Schwimmstart bei Sonnenaufgang ist unvergesslich. |
Lanzarote ist eine traumhafte Vulkaninsel in den Kanaren mit herrlichen Stränden, unmengen von Palmen und riesigen mondartigen Lavafeldern und Kratern umgeben vom blauen Atlantischen Ozean. Das Klima ist das ganze Jahr über mild, jedoch mit starken Winden und schnellen Wechseln von Sonne und Bewölkung. Und der Ironman dort ist mit seiner bezaubernden Atmosphäre ein Traum.
Die prickelnde Atmosphäre am Strand beim Schwimmstart bei Sonnenaufgang ist unvergesslich.
Man schwimmt zwei Runden im Atlantik und wechselt dann auf eine Umrundung der gesamten Insel mit dem Rad, zum grossen Teil mit heftigem jedoch warmen Gegenwind, dazu noch anspruchsvollen 2550 Höhenmetern.
Diese Umstände brachten dem Ironman den Ruf ein, der härteste der Welt zu sein.
Undendliche Höhenmeter bei Gegenwind durch die Wüste.
Die Aussichten auf die Lavawüste zum Beispiel bei El Golfo oder Timanfaya oder auf die traumhafte Insel La Graziosa im tiefblauen Ozean sind immer wieder atemberaubend und belohnen für die brutale und nicht enden wollende Strecke. Das schönste jedoch ist die wunderbare Abfahrt auf den letzten 10 km nach Puerto del Carmen mit Sicht aufs Meer.
Beim Marathon entlang der farbigen und weiten Strände von Puerto del Carmen kommt nachmittags nach glühender Hitze ein erfrischender Wind auf, der die Lebenssäfte wieder fliessen macht. Und im Ziel ist man einfach nur glücklich, weil’s so schön und hart war, und weil mans endlich geschafft hat.
Grosse Erleichterung und Freude im Ziel – die Strapazen haben sich wirklich gelohnt.
Bei mir dauerte der Ironman sage und schreibe 12:54 Stunden, aber dafür wars ja auch der härteste der Welt! Und dann haben mir meine Frau Alexandra und die Mädchen so toll zugejubelt, das war sehr schön. Wir waren bereits am Dienstag angereist und blieben nach dem Ironman, der am Samstag stattfand, noch 10 weitere Tage auf der Insel, wo es kaum Training gab. Somit konnte ich den Wettkampf ideal mit dem schönsten Familienurlaub kombinieren.
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